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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Die hemmungslose Kultur

Immer wieder stelle ich mir die Frage, ob wir uns zu einer Kultur entwickeln, die immer negativer und schamloser wird. Vor einigen Jahren, als Social Media noch kein Teil unseres alltäglichen Lebens war, waren die Möglichkeiten Kritik zu üben entweder persönlich oder über längere Wege, wie E-Mails, Zeitungen, Briefe, etc. Aber eine Person zu kritisieren, die wir nicht persönlich kennen, kam nicht wirklich in Frage. Jetzt haben wir die Möglichkeiten von Social Media, und es ist wahrnehmbar, wie die Hemmschwelle für kritisierende Worte plötzlich rapide sinkt. Passiert dies aus dem Grund, dass wir denken, dass wir die Person kennen, nur weil wir einen kleinen Einblick in ihr Leben erhalten? Berechtigt uns dieser kleiner Einblick eine Person im öffentlichen Netz zu kritisieren und zu demütigen, obwohl wir sie nicht persönlich kennen? Sind Kritik oder Demütigung im öffentlichen Netz weniger kränkend als in der realen Welt? Ich denke nicht. Immer wieder hört man, dass eine Influenceri

Satt, aber vergessen zu bezahlen

In meinem letzten Blogeintrag habe ich meine Bedenken zur künstlichen Intelligenz aufgezeigt.  Bruno Bucher  hat seine Gedanken, die er zu diesem Thema hat, in Form eines Kommentars erläutert. - Die wesentlichen Punkte hat er kurz und prägnant aufgezeigt. Zwei Aussagen, die er in diesem Kontext gemacht hat, gefielen mir derart, dass ich als Teil der Generation Y, wichtig empfinde, die geschichtlichen Fakten kurz aufzuzeigen und anschliessend meine Meinung in diesem Beitrag einzubringen.  Ich zitiere: "Wie weit uns kritikloses und uferloses Konsumieren materieller Güter gebracht hat, ist heute Gegenstand der Klimaveränderung, die Folgen dieses bedenkenlosen Handelns. Wir hoffen, diese vom Mensch gemachte Krise noch rechtzeitig überwinden zu können." - Bruno Bucher (12.10.2020) Um mich in diesem Kontext auf Fakten zu stützen, möchte ich mich auf David Attenborough beziehen. Für alle diejenigen, die nicht wissen, wer dieser Mann ist, hier eine kurze Beschreibung zu seine

Mein Bedenken zur künstlichen Intelligenz

Das Thema rund um die Technologie interessiert mich seit Jahren. Manchmal stelle ich mir die Frage, ob es tatsächlich ein Interesse ist, oder ob es eine Art von Angst ist, die mich zwingt, zu diesem Thema am Laufenden zu bleiben. Vor einigen Tagen habe ich den Film "Das Dilemma mit den sozialen Medien" angeschaut, was meine Unsicherheit gegenüber der künstlichen Intelligenz noch mehr verstärkt hat. Wir alle wissen, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem sich alles sehr schnell verändert. Immer wieder kommen neue digitale Produkte und Dienstleistungen auf den Markt, welche das Leben der Konsumenten vereinfachen und verbessern sollen. Ohne gross nachzudenken, nehmen wir die Hilfe dieser Werkzeuge an. Es prägt unser Alltag und plötzlich ist dieses Werkzeug kaum wegzudenken.   Meine grösste Angst, die sich in diesem Kontext zeigt, ist, ob das Gleiche mit der künstlichen Intelligenz passieren wird?  Die Künstliche Intelligenz, die wir bereits heute in unserem Allta

Comeback

Im Rahmen des Moduls Digital Marketing haben wir den Auftrag erhalten drei Monate lang einen Blog zu führen und meine Gedanken und Erfahrungen, die ich zu diesem Thema mache mit euch zu teilen. Weshalb ich meinen ersten Blog als Comeback betitle? Es liegt daran, dass ich seit Jahren auf Instagram und Facebook inaktiv bin. Die Hauptgründe für dieses Handeln sind einerseits, dass ich mir bewusst wurde über das Suchtpotenzial dieser Medien und anderseits, weil ich meine Spuren im Netz minimal halten will. Durch das Führen von diesem Blog erhoffe ich mir, dass ich lerne effizient im Internet zu recherchieren. Weiter hoffe ich, dass ich lerne, die sozialen Medien aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Nicht als ein User sondern als eine Bloggerin, die einerseits den eigenen Horizont erweitern möchte und anderseits meine Leser und Leserinnen auf bestimmte Themen aufmerksam machen möchte.